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Kategorie: Steinschlag

Mein Blog über Gott, die Welt und den (Un-) Sinn des Lebens.

Mehreins

Es gibt auf dieser Welt kaum etwas, dass faszinierender ist als kindliche Logik. Kinder lernen ja unter anderem dadurch sprechen, indem sie Dinge nachplappern und später dann auch bereits gelernte Wörter in neuen, völlig anderen Zusammenhängen wieder einsetzen. Dabei werden auch Begriffe mit Personen, Örtlichkeiten und anderen mehr oder weniger greifbaren Dingen in Verbindung gebracht und entsprechend abgespeichert.

Als vor kurzem unser 2-jähriger Neffe auf Hannover-Besuch war, mussten teilweise sogar die Eltern ein wenig rätseln, was das Kind denn nun schon wieder meinte oder wollte. Hier mal ein kleiner Auszug:

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O Tannenbaum

Das alljährliche Ritual des Weihnachtsbaumsaufstellens ist eine jener Aktionen, die ich eigentlich ganz gerne mache. Eigentlich. Dieses Jahr hatte ich bereits nach einer Viertelstunde die Nase voll. Und das lag nicht nur daran, dass das auserwählte Träger-Objekt unseres Weihnachtsschmucks komplett vereist war.

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Medizinische Sensation: Schneefall für Falten verantwortlich!

Studien auf deutschen Straßen haben ergeben, dass starkes Schneetreiben für vermehrte Faltenbildung im Gesicht verantwortlich ist.

Forscher beobachteten dabei in einer Langzeitstudie mehrere Tausend Personen in Deutschland. Diese zeigten bei allen Arten von Niederschlag ein auffälliges Verhalten, bei welchem Sie den Kopf senkten und/oder ihren Gesichtern krampfhaft verzogen.

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Jugendwort des Jahres 2010

Neulich sah ich in einer Änderungsschneiderei ein Arschfax. Als mein Atze und ich daraufhin zum Egosurfen in ein Internetcafé gingen, stellte ich fest, dass er emotional flexibel ist, gut eskalieren kann und zudem ein Hochleistungs-Chiller ist. Nebenan lag in einer Klappfabrik ein Loli, was wir total malle fanden. „N1“ sagte ich zu einer Speckbarbie. Den Niveualimbo fand ich Raumschiff. Übrigens hab ich auch schon mal was über Schnitzelhusten geschrieben.

Irgendwas verstanden? Ja? Dann herzlichen Glückwunsch. Für alle anderen folgt hier die Übersetzung:

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Filmvorführer

Es gibt bis heute den ehrenwerten Beruf des Filmvorführers. In Lichtspieltheatern (auch banal „Kino“ genannt) haben Menschen dieses Berufsstandes zwar eine wichtige Position inne, allerdings möchte ich doch mal behaupten, dass der Job vor 100 Jahren sehr viel komplizierter war. Filmvorführer kann in unseren modernen Zeiten eigentlich jeder werden. Es gibt keine gesetzlich geregelte Ausbildung dazu und wer den Duft von Popcorn und klebrige Teppiche mag, ist eigentlich wie geschaffen für diese Tätigkeit.

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Sie schlemmen, wir schwämmen!

Hätte ich nicht schon ein eigenes Unternehmen, wüsste ich da noch ein paar Marktlücken, die man abdecken könnte. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Hundebegleitservice für alle, die mal mit einem Hund statt einer Frau angeben wollen. Oder ein Frauenausgehservice für die Männer, die mit Ihrer Frau nicht selbst ausgehen möchten, können, wollen oder dürfen.

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Achtung, Schimmel!

Tiefe, ruhige, angenehme Stimme: „Willkommen bei den Weltmeisterschaften im Springreiten live aus…“ Leiser im Hintergrund: „Wo sind wir hier eigentlich? – Selber 'Doofer'! – Was? – Ach so…?“ Wieder lauter: „…live aus Hannover. Soeben hat Michael-Martin Müller auf seinem wirklich hässlichen Gaul das dritte, fünfte und zwölfte Hinderniss gleichzeitig umgerissen. Die Unterbrechung nutzen die penetranten Getränkeverkäufer, um sich zwischen den engen Sitzplatzreihen hindurch zu quetschen und den Besuchern die Sicht zu versperren. Aber was sollten sie auch sehen… Gleich versucht Klaus-Kasimir von Krötenhausen auf seinem kleinwüchsigen weißen Schimmel „Schlitzohr“ sein Glück.“

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Eiskalt

Es gibt Organisationen, von denen erfährt man erst, dass es sie gibt, wenn sie schockierende Meldungen veröffentlichen.

Das Deutsche Tiefkühlinstitut hat aktuelle Zahlen zum Verbrauch von Tiefkühlkost herausgegeben. Demnach isst jeder Deutsche im Jahr 40 (in Worten: vierzig!) Kilogramm Tiefkühlkost. (Speiseeis ist dabei nicht eingerechnet.) Ich habe das gerad mal grob überschlagen und stelle fest, dass ich niemals auf solch eine Menge komme. Natürlich essen auch wir mal eine Tiefkühl-Pizza, ganz selten mal tiefgefrorenes Gemüse und auch unser Fisch hat häufig schon wärmere Zeiten erlebt – aber auf 40 kg kommen wir nicht. Wer also isst den Rest meines TK-Anteils?

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Hej!

Ich gebe es öffentlich zu: Ich gehe gern zu einem schwedischen Möbelhaus mit dem Namen „IKEA“.

Als ich zuletzt dort war, habe ich vor dem Gang durch die endlosen Weiten der Möbel- und Dekorationswelten noch einmal schnell die Kundentoilette aufgesucht. Und ich muss sagen: Ich habe schon hässlichere Einrichtungen dieser Art gesehen. Aber auch bei IKEA gibt es Dinge, die einen am Sanitärbereich stören oder aber verwirren können.

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Durchmesser = Radius

Ach ja, auch ich werfe manchmal Begriffe durcheinander. Oder vergesse Begriffe. Aber wenn ich dann rausfinde, dass da irgendwo ein Fehler steckt, dann verbessere ich diesen natürlich auch.

Nun hat das ZDF eine an sich recht übersichtliche und leicht zu bedienende Webseite. Besonders der Nachrichten-Bereich wird von mir viel genutzt, um mich zwischendurch einfach mal schnell auf den neuesten Stand zu bringen.

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