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Schlagwort: Wochenspruch

Schwarz

Heute ist einer dieser Tage, an denen alles anders ist. Der Altar in der Kirche ist nicht so reich geschmückt wie sonst – es fehlt sogar die Tischdecke. Noch brennen zwar die Kerzen, aber auch die werden im Laufe des Gottesdienstes ausgeblasen. Und ab heute schweigen die Glocken. Es wird dunkel und still. Und an der Kanzel hängt dazu passend ein Stück Stoff, das in den meisten Gemeinden nur einmal im Jahr herausgeholt wird: Die liturgische Farbe für den heutigen Karfreitag ist Schwarz. Schwarz – das ist die Farbe des Todes und der Trauer. Schwarz ist die Abwesenheit von Licht.

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Friedensstifter

„Das Ende ist nah!“ – könnte man meinen, angesichts des heutigen drittletzten Sonntag des Kirchenjahres. Aber es ist eben nur das Ende des Kirchenjahres, das mit großen Schritten auf uns zukommt. In drei Wochen ist bereits erster Advent, in sieben Wochen Weihnachten, in acht Wochen 2023.

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Das große Werfen

Wann haben Sie zuletzt jemandem Ihr Leid geklagt? Wann haben Sie sich zuletzt mal so richtig was von der Seele geredet? Und wie sind Sie dabei vorgegangen? Vorsichtig, um den Gesprächspartner nicht zu verschrecken? Laut schimpfend, weil gerade mal wieder so gar nichts funktionieren will?

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Leben und Tod

So langsam wird es draußen Herbst. Die ersten Bäume verlieren ihre Blätter und so werden wir die nächsten Monate nur die kahlen Äste sehen. Dabei können wir aus der Entfernung meist nicht sagen, ob der Baum einfach nur im Winterschlaf oder aber tot ist. Das erkennen wir erst wieder im Frühling, wenn der Baum wieder zum Leben erwacht und neue Blätter bekommt.

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Was kannst du gut?

Der Wochenspruch für den 9. Sonntag nach Trinitatis steht im Lukasevangelium:

Wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.

Lukas 12,48

Mein erster Gedanke war, dass Jesus hier womöglich Geld meint. Wer viel Geld hat, soll auch viel geben. Das ist aber gar nicht gemeint.

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What he says?

Wie viele Sprachen sprechen Sie?

Deutsch ist meine Muttersprache, in ihr kann ich mich überall dort verständigen, wo Deutsch gesprochen wird. Fast überall. Denn es gibt da ein paar Dialekte, vor allem im Süden, da verstehe ich schon deutlich weniger.

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