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NetzSteine.de Beiträge

Die P-Frage

Es ist ja normal, dass man in den Medien von recht unerfreulichen Dingen lesen muss. Das mag unterschiedliche Gründe haben: Zum einen gilt, das sich das Böse, Gemeine, Unfassbare besser vermarkten lässt als jede Adelshochzeit der Welt. Zum anderen hängt es auch von der Sichtweise ab. Wer zum Beispiel kein Auto hat, wird sich über eine in der Zeitung angekündigte Kfz-Steuererhöhung kaum aufregen.

In der Politik gehört es zum guten Ton, regelmäßig über die K-Frage, die V-Frage und mitlerweile auch über die P-Frage zu diskutieren. Im Gegensatz zu der Frage wer der nächste Kanzlerkandidat oder der neue Vorsitzende einer Partei wird, ist die Frage nach neuen Plagiaten aber deutlich neuer und weitaus weniger amüsant.

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Franz!

Das Verhältnis der Deutschen zu Ihren südlichen Nachbarn (nicht die käsevernarrten Banker, sondern die anderen) war ja schon immer ein ganz besonderes. Denn was kam da schon gutes her? Gut, die Lissy vielleicht. Aber sonst so?

Als sich z. B. Alois Schicklgruber 1876 (auf Grund irgendwelcher Erbschaftsgeschichten) umbennen ließ, hätte er garantiert nicht damit gerechnent, dass er damit seinem vierten Kind aus dritter Ehe (Adolf mit Namen) den Weg zum größten Massenmörder aller Zeiten ebnen würde. „Heil Schicklgruber“ klingt ja nun auch wirklich albern.

Bevor dieser Text hier ausartet, kommen wir lieber schnell zurück zu Elisabeth und ihrem geschätzten Mann, dem Herrscher von Österreich-Ungarn. Diese Monarchie gibt es zwar seit 1918 nicht mehr, allerdings scheinen die Österreicher mitlerweile auch andere Pläne zu verfolgen.

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Bluccoli, Baku, Bombastisch

Es ist Sitte, dass der Sieger des Eurovision Song Contests neben einem Glaspokal auch einen Blumenstrauß bekommt. Am Samstag gab es zwei Sieger (aber nur, weil es ein Duo war) und deshalb gab es zwei Blumensträuße, aber nur einen Pokal. Allerdings konnte man nur bedingt von „Blumensträußen“ sprechen – es sah mehr aus wie eine mutierte, riesige Kreuzung aus Blumenkohl und Broccoli, die ich kurzerhand mal Bluccoli getauft habe: Oben rum weiß wie Blumenkohl, unten grün Broccoli.

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Wenn ich einmal reich wär…

…würd ich mir bestimmt viele tolle Sachen leisten, aber bestimmt nicht mein Geld zum Fenster raus werfen.

Wie ich zu dieser weltbewegenden Erkenntnis gelangt bin? Nun, sagen wir es mal so: Wenn man sich selbstständig macht, wird man von allen Seiten mit Werbung zu größtenteils vollkommen unnützen Dingen bombadiert. Die Rechtsgrundlage ist da bei Unternehmen einfach ein wenig anders. Da gibt es sowohl gut als auch schlecht gemachte Anschreiben. Und dann wären da noch Briefe, die einen für dumm verkaufen wollen.

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Will ich nicht wissen!

Wenn man viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, stößt man unweigerlich auf die seltsamsten Typen. Nicht weil seltsame Menschen kein Auto fahren, sondern einfach nur wegen der statistischen Wahrscheinlichkeit. Und außerdem trifft man im Auto selten einem unbekannte Personen – es sei denn man ist Taxifahrer. Manchmal hört man dann auch unweigerlich Telefonate mit. Sätze wie „Ich bin gleich da.“ oder „Ich will eigentlich noch duschen, aber ich schaffe das nicht mehr.“ sind da noch die harmlosesten.

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Mehreins

Es gibt auf dieser Welt kaum etwas, dass faszinierender ist als kindliche Logik. Kinder lernen ja unter anderem dadurch sprechen, indem sie Dinge nachplappern und später dann auch bereits gelernte Wörter in neuen, völlig anderen Zusammenhängen wieder einsetzen. Dabei werden auch Begriffe mit Personen, Örtlichkeiten und anderen mehr oder weniger greifbaren Dingen in Verbindung gebracht und entsprechend abgespeichert.

Als vor kurzem unser 2-jähriger Neffe auf Hannover-Besuch war, mussten teilweise sogar die Eltern ein wenig rätseln, was das Kind denn nun schon wieder meinte oder wollte. Hier mal ein kleiner Auszug:

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