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Schlagwort: essen

Paradox

Eine große schwedische Möbelhauskette… Ach, was soll der Blödsinn, wir wissen alle, dass IKEA gemeint ist! Also noch mal:

IKEA macht aktuell im Radio Werbung für seine Esszimmerstühle. So weit, so normal. Auch der Spruch dazu, den sich vermutlich irgendeine Agentur ausgedacht hat, ist ganz nett:

Wusstest du, dass Essen im Stehen dick macht?

Ja, dass passt zum gemütlichen Image, dass IKEA dem Esszimmer zubilligen möchte. Aber es passt überhaupt nicht zu IKEA selbst.

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Veränderungen

Wenn wir ehrlich sind, geht es uns allen so: Wir alle mögen keine Veränderungen. Veränderungen verkomplizieren das Leben nur unnötig. Sie sorgen dafür, dass wir uns mit sonst gewohnten Handlungen viel länger aufhalten als üblich. Und dass wir manchmal auch einfach nicht weiterwissen.

Wie zum Beispiel der Absender des abgebildeten Briefs: Die diversen Portoerhöhungen der letzten Jahre und die daraus resultierenden Rest-Marken-Bestände haben vermutlich dafür gesorgt, dass er mehrere Minuten nur mit dem Berechnen der Portohöhe und dem Kleben der Briefmarken beschäftigt war.

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Jetzt geht’s um die Wurst

Ist Ihnen, werter Leser, schon einmal die Nahrhaftigkeit der deutschen Sprach aufgefallen? Häufig geht es für uns um die Wurst, das Huhn wird in der Pfanne verrückt und manch einer durfte schon eine Suppe selbst auslöffeln. Und der Apfel fällt auch nicht weit vom Stamm…

Dabei entstehen auch einige Paradoxe: So kann zwar eine Person für eine andere wie das Salz in der Suppe sein, für eine weitere Person wird dabei aber nur Salz in die Wunde gestreut. Oder: Wenn es doch um die Wurst geht, wieso pfeift dann mein Schwein?

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Die Steak-Sauce

Wenn man mit Menschen Fußball guckt, die dies nur zu großen Turnieren tun und auch nur dann, weil sie durch ggf. partnerschaftliche oder freundschaftliche Verhältnisse dazu gezwungen werden, muss man meist eine Menge Geduld aufbringen. Die Beteiligten mögen es mir verzeihen, aber ich musste das hier notieren. Die Namen sind natürlich frei erfunden.

Samstag, erstes EM-Spiel für Deutschland. Wir treffen uns in einer Kleingartenkollonie zum Grillen und Fußall gucken.

Der Abend beginnt mit der Partie Niederlande gegen Dänemark. Nach Anpfiff erfolgte eine kurze Einweisung von S. an seine Freundin T.: „Wir sind für die Weißen.“ Die Niederlande spielten traditionell in Orange, die Dänen trugen weiße Trikots.

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Eiskalt

Es gibt Organisationen, von denen erfährt man erst, dass es sie gibt, wenn sie schockierende Meldungen veröffentlichen.

Das Deutsche Tiefkühlinstitut hat aktuelle Zahlen zum Verbrauch von Tiefkühlkost herausgegeben. Demnach isst jeder Deutsche im Jahr 40 (in Worten: vierzig!) Kilogramm Tiefkühlkost. (Speiseeis ist dabei nicht eingerechnet.) Ich habe das gerad mal grob überschlagen und stelle fest, dass ich niemals auf solch eine Menge komme. Natürlich essen auch wir mal eine Tiefkühl-Pizza, ganz selten mal tiefgefrorenes Gemüse und auch unser Fisch hat häufig schon wärmere Zeiten erlebt – aber auf 40 kg kommen wir nicht. Wer also isst den Rest meines TK-Anteils?

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Hej!

Ich gebe es öffentlich zu: Ich gehe gern zu einem schwedischen Möbelhaus mit dem Namen „IKEA“.

Als ich zuletzt dort war, habe ich vor dem Gang durch die endlosen Weiten der Möbel- und Dekorationswelten noch einmal schnell die Kundentoilette aufgesucht. Und ich muss sagen: Ich habe schon hässlichere Einrichtungen dieser Art gesehen. Aber auch bei IKEA gibt es Dinge, die einen am Sanitärbereich stören oder aber verwirren können.

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Praktisch grätenfrei

Welche Vorraussetzungen muss ein Fisch eigentlich erfüllen, um als „praktisch grätenfrei“ zu gelten?

Die Messlatte kann nich sonderlich hoch liegen, wie ich heute beim Essen festgestellt habe… Denn der von meiner Frau liebevoll gebratene Fisch war praktisch nicht entgrätet. Wäre ja alles nicht so schlimm, wenn man es nicht sogar deutlich gesehen hätte, denn es befand sich noch nahezu die komplette Rückengräte im so genannten „Filet“.

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Wie man einen Stein macht

Gestern Abend war es mal wieder anlässlich von zwei Wochen Urlaub so weit: Ich wollte einen Semmel backen und hatte mir das auch schon vor einer Weile vorgenommen. (Für alle die nicht wissen, was ein Semmel ist: Ein Semmel ist ein leicht süßliches, weißes Brot mit Rosinen…) Ich rührte also alles gründlich zusammen, packte den Hefeteigklumpen in eine Brotform und stellte es zu Gehen auf die Heizung. Mal abgesehen von den Zutaten backen wir so auch immer Brot und bislang hat das auch immer funktioniert.

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Wie? Es ist schon Februar?!

Erschreckend! Es ist schon wieder ein Monat rum und ich hab keine Ahnung, wieso das so schnell ging! Viel erschreckender fand ich noch fast, dass auf der Startseite immer noch „Frohes neues Jahr“ stand. Da zählt selbst das chinesische Neujahr am 26. Januar nicht mehr….

Nach dem Jahr der Ratte haben wir nun das Jahr des Rindes. Ich mag ja eigentlich kein Rinderfleisch, da passt das jetzt nicht so ganz zu mir. Andererseits esse ich auch keinen Rattenfleisch.

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